Alles für den Hund…

Liebeserklärung an unsere Hunde:

Weil wir euch so unendlich lieben 💕

  • gehen wir auch im stärksten Sturm und Regen mit euch raus.
  • stehen wir mit Gummistiefeln auf dem Hundeplatz, damit ihr eure Kumpels treffen und etwas lernen könnt.
  • stehe ich nachts um 3.00 Uhr mit einem von euch im Garten, weil er/sie sich den Magen verdorben hat und mal dringend raus muss.
  • verzichten wir auf Hotelurlaub und buchen statt dessen ein Ferienhaus, irgendwo im Nirgendwo
  • oder gehen gleich campen.
  • verhüllen wir das Sofa mit Decken, damit du bei uns liegen kannst.
  • erfreuen wir uns immer wieder über Fliesen im Pfötchen-Design.
  • besitze ich mehr Hunde-Klamotten als Büro-Outfits.
  • verbringen wir Sylvester zu Hause, weil ihr Angst habt
  • und schlafen mit euch gemeinsam auf dem Sofa.
  • verzichten wir auf helle Tapeten und versehen die Wände lieber mit einem dunklen Sockel.
  • haben wir uns der Tierfotografie verschrieben.
  • und noch tausendundein Punkt mehr.

Die liebe Franziska von „Das Lieblingsrudel“ hat zum  „Liebe-Dein-Haustier-Tag“ am 20.02.2020 zu einer Blogparade aufgerufen, an der wir uns gerne beteiligen.

Thema: Was machst du nur für deinen Hund?

Seit 18 Jahren begleitet uns jetzt mindestens ein Hund und wir haben dafür unser Leben ganz nach den Bedürfnissen unserer Fellnasen ausgerichtet.

Es wäre gelogen, zu sagen, dass es nicht manchmal doch schwer ist. Auf sehr vieles müssen wir verzichten, weil unsere Hunde einfach nicht mit können. Unsere Freunde machen tolle ganztätige Fototouren, besuchen verschiedene Städte oder Museen… da sind wir raus. Mit unseren beiden Dragonern geht das leider nicht. Gut, das mag insbesondere an UNSEREN Hunden liegen…. mit anderen Hunden geht das vielleicht. Aber da hat bei uns die Erziehung leider versagt.

Aber ganz ehrlich, ich möchte gegen nichts auf der Welt, unsere beiden Knutschkugeln eintauschen. Das Leben ist so viel bunter mit ihnen. Wie oft bringen sie uns zum Lachen? Sie schenken uns ihre ganze Liebe, leisten uns Gesellschaft, trösten uns, gehen mit uns durch dick und dünn. Machen unser Leben einfach lebenswert.

Top für die Gesundheit

Regenspaziergang mit Hunden

Draußen stürmt und regnet es. Vor kurzem tobte der Sturm Sabine übers Land. Es nützte nichts, tapfer in Regenzeug gehüllt ging es auch das dritte Mal am Tag mit den Hunden raus. Und die Beiden hatten auch noch Spaß dabei. 😆
Aber das härtet ab! Es stärkt das Immunsystem. Außerdem würde jeder vernünftige Mensch ohne Hund, bei dem Wetter keinen Schritt vor die Tür setzten und das ist ja dann erst recht nicht Gesund.

Der beste Wecker der Welt

Mitten in den schönsten Träumen höre ich plötzlich ein zaghaftes „Wuff“ oder ein leises Winseln vor der Schlafzimmertür. Und schwupps… ich bin hellwach und springe auch schon aus dem Bett. André schläft selig weiter und hört mal wieder gar nichts…. Aber als Hundemama durch und durch, reagiert man schon auf das kleinste unnormale Geräusch. Und was gibt es schöneres als Nachts mit Nachthemd im Mondenschein im Garten herum zu laufen? Ich liebe den Sternenhimmel. Und so nutze ich dann die Gelegenheit zum Sterne gucken. Gut, im Winter und bei Schietwetter ist das dann nicht sooo toll. Aber danach ist es im kuscheligen Bettchen gleich noch viel schöner.
Mit unserem ersten Hund Anton musste ich in solchen Fällen sogar nachts durchs Dorf laufen. Er hat sich partout geweigert sein Geschäft im Garten zu machen. Einerseits richtig gut, andererseits auch echt doof. 💩

Hunde-Urlaub irgendwo im Nirgendwo

Da unsere Hunde, und auch wir, absolute Dorfkinder sind, zieht es uns im Urlaub immer raus in die Natur. Hotelurlaub irgendwo im Süden….ohne unsere Hunde? Never ever! Das käme für uns nicht in Frage.
So haben wir also die letzten 18 Jahre unseren Urlaub immer in netten Ferienhäusern in Dänemark, Schweden, im Harz oder in Mecklenburg-Vorpommern verbracht. Die Häuser wurden vorrangig nach der Lage ausgesucht. Kann man von dort gleich mit den Hunden in die Natur? Sind direkt nebenan weitere Häuser? Ist der Garten eingezäunt?
Ja, man muss halt Prioritäten setzen!

Wenn wir uns etwas anschauen wollen, dann starten wir immer, bevor der „normale“ Mensch überhaupt aufsteht.
Stadtbesichtigungen werden morgens um 6.00 Uhr gemacht. Dann ist noch alles schön leer und man kann auch mit unseren Hunden entspannt durch die Stadt laufen. Gut, manchmal muss man dann sogar einen Bäcker suchen, der dann schon auf hat.

Ab diesem Jahr werden wir unter die Camper gehen. Ein paar kurze Probewochenenden gab es letztes Jahr schon. So können wir dann dort bleiben, wo es uns gefällt und sind der Natur noch ein Stückchen näher. Ach, das wird bestimmt super und für die Hunde ein tolles Abenteuer.

Wir haben Teller…

bei uns braucht keiner vom Fußboden essen. Bei dem ständigen Schietwetter da draußen, bleibt es nicht aus, dass sich unsere Fliesen ein neues Design zugelegt haben. Es ist sehr hartnäckig. Ich kann, sooft ich will, putzen und wischen, was das Zeug hält. … das Pfötchen-Design kommt immer wieder. 🙈

dreckige Hundepfoten Fliesen mit Pfötchendesign

 

 

 

 

 

 

 

Bevor wir Hunde hatten, sah die Wohnung immer tip top aus. Jetzt muss ich manchmal einfach Prioritäten setzen. Vollzeit berufstätig, Nebenjob, Hunde, Haus und Garten. Um da nicht zu verzweifeln, habe ich gelernt auch einfach mal nicht hin zu sehen. Das Sofa wird mit Decken verhüllt, damit es eine Chance hat, zu überleben. Die Decken zieren schicke Hundeflusen und die Wände haben einen dunkel tapezierten Sockel. Aber ganz ehrlich? Ich kann gut damit leben und verzichte lieber auf eine sterile Wohnung, als auf unsere Hunde. Und die nächste trockene Phase ohne Matsch und Regen kommt bestimmt. 😂

Silvester bleiben wir zu Hause

Die Frage, was macht ihr denn Silvester, stellt uns schon lange niemand mehr. Es ist einfach klar, dass wir bei unseren Hunden und unserer Katze bleiben. Besonders unsere Maggie hat eine extreme Angst vor der Knallerei, so dass es unverantwortlich wäre, sie an so einem Tag alleine zu lassen. Bei uns gibt es immer lange Filmabende und dann schlafen wir alle zusammen im Wohnzimmer. So beginnt das neue Jahr jedes mal ruhig und im ganzen Rudel.
Was gibt es Schöneres?

Der Spaß an der Hundefotografie

Im Jahr 2014 habe ich, Sonja, mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Es zog die erste Spiegelreflexkamera bei mir ein. Fotografiert habe ich schon als Kind. Vor allem unsere Hunde waren dann schnell meine liebsten Motive. Doch ich wollte mehr. Ich wollte die Bewegung einfangen, wenn unser Fiete durch die Gegend tobt und tolle Portraits machen, die dann auch mal die Wände zieren können. So machte ich ein Fernstudium über Fotografie, las etliche Bücher und besuchte diverse Workshops. Schon bald fotografierte ich dann nicht nur unsere Hunde, sondern auch Fremde. Ein Nebengewerbe wurde angemeldet und die ersten Kalender bei Calvendo veröffentlicht. So habe ich dank unserer Hunde einen wunderschönen Nebenjob gefunden.

Briard Fiete

Und dann kam Reico

Für unsere Hunde sind wir alle 14 Tage rund 30 km zur nächsten Landschlachterei gefahren und haben frisches Fleisch geholt. Wir haben bis vor ein paar Jahren teilgebarft. Heißt, unsere Hunde bekamen eine Mahlzeit Trockenfutter und eine Mahlzeit rohes Fleisch mit Gemüse, Kartoffeln und andere Zutaten. Das war eine ganz schöne Arbeit, alles zu portionieren und einzufrieren. Dann habe ich oft wieder vergessen, das Fleisch aufzutauen, oder hatte nicht die richtigen Supplemente. Ich ziehe meinen Hut, wenn jemand wirklich korrekt barft und es schafft, seinen Hund ausgeglichen zu ernähren, so dass er auch alle Nährstoffe erhält. Bei uns hat das leider überhaupt nicht geklappt. Unser Fiete wurde immer dünner und Maggie bekam einen dicken Hintern. Dann kam die Nachricht, das Fiete schlechte Nierenwerte hatte. Damit war für uns dann endgültig klar, dass wir ein neues Futter brauchten.
Reico kannte ich schon von früher, da auch schon unsere Katze Lilly mit Reico gefüttert wurde. Und so stellten wir nach einer guten Beratung bei einer Reico-Vertriebspartnerin das Futter unseres gesamten Rudels auf Reico um.
Den Hunden und auch unserer Katze ging es zusehends besser. Sie bekamen wieder eine gute Figur und ein tolles glänzendes Fell. Da wir ja nun durch die Fotografie sowieso schon ein Gewerbe angemeldet hatten, lag es nur nahe, dass wir selber Reico-Vertriebspartner wurden. Wir absolvierten die notwendigen Seminare und Schulungen und führen heute selber Hundebesitzer durch den Futterdschungel. Dieses Geschäft ist unsere beste Altersvorsorge und das hätten wir ohne unsere Hunde nie angefangen. Hier haben wir also einen Win-Win-Effekt, da es für uns alle
einfach gut ist.

Was machen Sie NUR für Ihre Hunde?

Weitere tolle Artikel dazu gibt es auf den folgenden Seiten zu lesen:

Tanja & Olaf

Lokis Life

Das Lieblingsrudel

Blog mit Wuff

Labrador Laika

Chien Normandie

Humetra

Schauen Sie auch dort gerne mal vorbei. Sie erkennen sich sicher in der einen oder anderen Geschichte wieder.

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Isabella

    Auch ein sehr schöner Beitrag zu den Thema – und in vielen gehe ich da konform 🙂 Wobei ich zugebe, wir haben nicht unser ganzes Leben nach unseren Hunden ausgerichtet … wir leben seit fast 30 Jahren immer mit Hunden und für uns bedeutet das, Anpassungen und Kompromisse auf beiden Seiten.
    Wir unternehmen durchaus auch Sachen ohne die Hunde – in einem zeitlich begrenzten Rahmen – können wir uns doch sicher sein, den Beiden geht es daheim auf dem Sofa auch ganz gut.
    Wir urlauben gerne und das auch in Hotels … und unsere Hund auch – zum Glück war das auch wirklich bisher mit allen möglich.
    Aber vieles ist doch ähnlich. Wir sind Sylvester mit den Hunden daheim, ich wache bei dem leisesten Fiepen auf und stehe wie oft bei nacht im Regen weil ein Hund entweder muss oder Gras braucht oder sich einfach nur nach frischer Luft fühlt 🙂

    Liebe Grüße,
    Isabella mti cara und Shadow

  2. Edith Leistner

    Eigentlich könnte ich ohne Hund auskommen. Aber nur eigentlich. Als unsere Kinder klein waren, hatten wir eine Schäfer-Mischlings-Hündin. Sie war so lieb und angepasst, dass es eine reine Freude war, regelmäßig mit ihr und den Walkingstöcken raus zu gehen. Ein paar Pfunde weniger auf der Wage waren der Dank. Als sie mit 13 Jahren über die Regenbogenbrücke ging, dachte ich, ich brauche keinen Hund mehr. Hab ich eigentlich auch nicht, aber eine unserer Töchter. Und die hat einen riesigen DSH-Rüden. Er hat seinen eigenen Kopf (wie alle ob Mensch oder Tier) aber auch ein ausgeprägtes Schmusebedürfnis. Also bekommt er es. Damit wir mit dem tollen Bub aber auch in den Urlaub können, habe ich mir selbst eine Ferienwohnung ergattert. Diese stelle ich natürlich auch anderen Hundemenschen zur Verfügung. Ganz besonders solchen mit großen oder mehreren Hunden. Wenn das für dich von Interesse ist, hier ist der Link: http://www.traum-ferienwohnungen.de/101995/

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